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Landmarke Halde Duhamel

Wettbewerbsbeitrag 2011

Landmarke auf der Halde Duhamel bei Ensdorf -  zum Ende der Neuzeit und des Bergbaus an der Saar im Jahr 2012. 

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Künstlerische Idee:

 

2012

 

- das Ende -


des Bergbaus im Saarland


und der Beginn einer neuen Epoche


Während der Kreis ein archetypisches Symbol für das Absolute ist, steht das Quadrat, für die materielle Manifestation, für Welt und Erde.


Das kommt daher, weil eigentlich “runde” Phänomene häufig in 4 Abschnitte eingeteilt werden, um sie besser fassbar zu machen(4 Jahreszeiten, 4 Himmelsrichtungen, 4 Elemente, 4 Grundkräfte). Deshalb ist auch ein Haus oder ein Fußballfeld viereckig.


Auch Platon ordnete den Würfel dem Element Erde zu.


In diesem Beitrag symbolisiert der Quader den Bezug des Bergbaus zur Erde. Die Begrenzungen dieses Kubus lösen sich jetzt auf und geben den Weg frei in sein goldenes Inneres, einem Ort ohne Eigenschaften.


Es öffenen sich Türen zu einer offnen Zukunft mit unbegrenzten Möglichkeiten.

 


Konstruktion:


Die Landmarke ist ein 24,70m hoher, geöffneter Quader mit einer Kantenlänge von 8,70m.


Konstruiert ist er aus gleichen dreieckigen Hohlkörpern, (Breite 2000mm, Höhe 6000mm, Tiefe 700mm) aus schwarzem Stahl. Dreieckig um eine Diagonalaussteifung der Scheiben zu erreichen. Die Hohlkörper bestehen aus 6mm starken Walzblech, das je nach Bedarf mit T30-Profilen verstärkt ist. Das Material Stahl stellt einen Bezug zur industriellen Vergangenheit der Region her. Der Kubus ist außen mit einer farblosen Korrosionsschutzbeschichtung behandelt, um die Stahlstruktur sichtbar zu lassen und innen mit 24- karätigen Blattgold vergoldet. Bei Nacht ist der Innenbereich beleuchtet. Die Skulptur wirkt dann wie eine geöffnete Tür in der Dunkelheit.

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